Pfeffer online kaufen - Pfeffer kaufen, Gewürze in bester Qualität
Auf dich wartet eine große Auswahl an Pfefferkörner. All unsere Gewürzmischungen sind Bio zertifiziert und wir achten persönlich darauf, dass jeder in der Wertschöpfungskette fair bezahlt wird. Unsere Pfeffersorten sind erstklassig, bieten einen je nach Sorte aromatischen Pfeffergeschmack und eignen sich wunderbar zum Verschenken. Aber genauso gut zum selbst genießen. Bei uns kannst du Pfeffer sowie andere Gewürze kaufen, bei denen die Aromen dich verzaubern werden.
Welche Pfeffersorten Kaufen?
Pfeffer gehört fast in jedes Gericht, doch welcher Pfeffer ist der richtige für deine Speisen? Wenn du Pfeffermischungen kaufen möchtest, aber dir nicht sicher bist, zu welcher Variante du greifen sollst, bist du bei unserem Pfeffer-Guide genau richtig.
Der ultimative Pfeffer-Guide: Eine Gewürz-Expedition für Feinschmecker
Schwarzer, grüner, weißer und roter Pfeffer entstammen alle der gleichen Pflanze, der Piper Nigrum, und unterscheiden sich nur in ihrer spezifischen Verarbeitungsweise. Es existieren jedoch auch andere Pfeffergewächse, die von unterschiedlichen Pflanzenarten stammen, wie zum Beispiel der Kubebenpfeffer (Piper cubeba) oder der Lange Pfeffer (Piper longum).
#1 Schwarzer Pfeffer: Der zeitlose König
Geschichte & Ursprung: Schon im Mittelalter fand schwarzer Pfeffer seinen Weg auf die Gewürzstraßen. Unser schwarzer Pfeffer stammt aus den üppigen Wäldern Keralas oder aus der Region Kampot. Beide Herkunftsgebiete zählen zu den weltweit renommiertesten Anbaugebieten und sind bekannt für ihre geschmacklich hervorragenden Sorten. Der Kampot-Pfeffer unterscheidet sich von unserem Malabar-Pfeffer aus Kerala durch eine dunklere Farbe und eine edlere Beschaffenheit.
Geschmack: kräftig und scharf, mit einer subtilen erdigen Note.
Küchentipps: Unverzichtbar für das klassische Steak au Poivre. Experimentiere mit einer Prise auf Erdbeeren, um eine überraschende Geschmacksdimension zu eröffnen. Am besten immer frisch gemahlen!
#2 Weißer Pfeffer: Der feine Gentleman
Geschichte & Ursprung: Hochgeschätzt in der französischen Küche, wird dieser Pfeffer aus fermentierten Pfefferkörnern hergestellt. Vor der Fermentation werden die Körner für 1-2 Tage gewässert, um die Schale zu entfernen, was ihnen ihre weiße Farbe verleiht. Unser weißer Pfeffer aus Sri Lanka unterliegt strengen Kontrollen und wird mehrfach von Hand sortiert – dies ergibt wahre weiße Perlen.
Geschmack: Weniger aromatisch als der schwarze Pfeffer, aber mit reiner Schärfe.
Küchentipps: Ideal, um den Geschmack anderer Zutaten hervorzuheben, sehr gut in Béchamelsoße oder anderen weißen Soßen, da seine Farbe nicht auffällig ist.
#3 Grüner Pfeffer: Der Junge Wilde
Geschichte & Ursprung: Wie schwarzer Pfeffer grün geerntet, aber dann in spezialisierten Öfen schonend getrocknet, um den Fermentierungsprozess zu stoppen.
Geschmack: Frisch und weniger scharf, der mildeste Pfeffer.
Küchentipps: Ein Muss in der klassischen grünen Pfeffersoße und brillant in Kombination mit frischem Käse.
#4 Roter Pfeffer: Die edle Rarität
Geschichte & Ursprung: Geerntet, wenn die Pfefferbeeren am Strauch vollreif sind, was ihm seine charakteristische rote Farbe verleiht. Roter Pfeffer, eine Spezialität aus Kampot, entsteht durch aufwendige Handarbeit – pro Tag kann eine Person lediglich 3 kg produzieren.
Geschmack: Mild, komplex und etwas süßer als seine Verwandten. Es ist die edelste Verarbeitung von Pfeffer.
Küchentipps: Passt gut zu Früchten, in Schokoladendesserts und als farblicher Akzent in Salaten.
#5 Langer Pfeffer: Der aromatische Zauberer
Geschichte & Ursprung: Bereits in alten indischen Schriften erwähnt, erfreute sich dieser Pfeffer in der mittelalterlichen europäischen Küche großer Beliebtheit. Seine Herkunft liegt in Indonesien, wo er von unseren Kokosblütenzucker-Bäuerinnen und Bauern auf Java angebaut wird. Sein Erscheinungsbild ähnelt kleinen Tannenzapfen.
Geschmack: Komplex, mit einem Hauch von Ingwer und einer leicht süßen und blumigen Note. Die Schärfe tritt erst im Abgang auf – dieser Pfeffer wird dich überraschen.
Küchentipps: Ideal für kreative Currygerichte oder kombiniert mit Obst in Chutneys. Harmoniert auch hervorragend mit Lamm und Wild. Da er sich nicht für die Pfeffermühle eignet, kann er entweder ganz verwendet (beim Kochen hinzufügen und mitgaren) oder in einem Mörser zermahlen werden.
#6 Kubebenpfeffer: Der geheimnisvolle Mystiker
Geschichte & Ursprung: Ursprünglich aus Indonesien, im Mittelalter in Europa als Medizin verwendet. Sein besonderes Aussehen zeichnet sich durch die kleinen Stiele an den Pfefferkörnern aus.
Geschmack: Würzig und leicht bitter, abgerundet mit einer frischen Eukalyptusnote.
Küchentipps: Experimentiere damit in marokkanischen Tajines aus oder nutze ihn als geheime Zutat in Gin. Er eignet sich ebenfalls hervorragend für Soßen, Schmorgerichte und harmoniert gut mit Kohlgemüse.
#7 Piment: Der Vielseitige Alleskönner
Geschichte & Ursprung: Entdeckt von Christoph Kolumbus in der Neuen Welt, verwechselte er es irrtümlich mit Pfeffer und nannte es „pimienta“ (spanisch für Pfeffer). Im Gegensatz zum echten Pfeffer wächst Piment jedoch an Bäumen.
Geschmack: Ein unverwechselbares Aroma, das Nelken, Zimt, Muskatnuss und Pfeffer vereint – eine Art natürlicher Quatre épices. Daher ist er auch als Nelkenpfeffer bekannt.
Küchentipps: Unentbehrlich in der Weihnachtsbäckerei, gibt auch Tiefe in dunkle Soßen und Eintöpfe.
#8 Orangenpfeffer: Der fruchtige Verführer
Geschichte & Ursprung: Orangenpfeffer ist eine relativ moderne Kreation, die schwarze Pfefferkörner mit der erfrischenden Zitrusnote von Orangen kombiniert. Unser Orangenpfeffer stammt aus handverlesenen Pfefferkörnern, die mit getrockneten Orangenschalen verfeinert werden.
Geschmack: Eine spannende Mischung aus der klassischen Schärfe des Pfeffers und der süßsauren Frische der Orange.
Küchentipps: Perfekt für Hähnchen- oder Fischgerichte, besonders wenn du eine mediterrane Note hinzufügen möchtest. Auch ideal für Salatdressings oder über Gemüse gestreut.
#9 Zitronenpfeffer: Der spritzige Frischmacher
Geschichte & Ursprung: Zitronenpfeffer, ähnlich wie Orangenpfeffer, ist eine erfrischende Mischung aus schwarzem Pfeffer und getrockneter Zitronenschale. Diese Kombination verleiht Gerichten eine frische Zitrusnote.
Geschmack: Scharfer, würziger Pfeffer mit einem klaren, frischen Zitrus-Kick.
Küchentipps: Ideal für Fischgerichte, Meeresfrüchte und Geflügel. Probiere ihn auch auf Grillgemüse oder in einer Zitronenpfeffer-Butter für einen besonderen Geschmack.
#10 Fermentierter Kampot Pfeffer: Der edle Exot
Geschichte & Ursprung: Fermentierter Kampot Pfeffer stammt aus der renommierten Region Kampot in Kambodscha und wird nach der Ernte in Salzlake fermentiert, was ihm eine außergewöhnliche Weichheit und einen intensiven Geschmack verleiht.
Geschmack: Kräftig, komplex und leicht salzig, mit einer milden Fermentationsnote.
Küchentipps: Ein echtes Highlight in der gehobenen Küche, perfekt als Finishing-Pfeffer für Steak, Risotto oder Carpaccio. Auch pur auf Butterbrot eine echte Delikatesse.
#11 Bunter Pfeffer: Der bunte Allrounder
Geschichte & Ursprung: Bunter Pfeffer ist eine Mischung aus schwarzen, weißen, grünen und rosa Pfefferkörnern, die nicht nur geschmacklich, sondern auch optisch Abwechslung bietet.
Geschmack: Eine harmonische Kombination aus den unterschiedlichen Geschmacksprofilen der verschiedenen Pfeffersorten – scharf, mild, frisch und leicht süß.
Küchentipps: Ideal für den Einsatz in der Pfeffermühle am Tisch. Passt zu fast allen Gerichten, besonders gut zu Steaks, gegrilltem Gemüse und in Salaten, wo die bunte Mischung auch optisch einen Akzent setzt.
Jede Pfeffersorte erzählt eine eigene Geschichte und öffnet Türen zu neuen Geschmackswelten. Experimentiere mit diesen Schätzen der Natur, um deine Festtagsgerichte zu veredeln und lass dich von der Vielfalt und den Geschichten hinter jedem Korn inspirieren.
Fragen und Antworten rund um Pfeffer
Wo wächst Pfeffer?
Ursprünglich stammt Pfeffer aus Südindien. Er wächst hauptsächlich in tropischen Regionen, da er warme Temperaturen, hohe Luftfeuchtigkeit und regelmäßigen Regen bevorzugt. Die größten Anbaugebiete weltweit sind:
Indien (besonders Kerala): Indien gilt als eines der Ursprungsgebiete des Pfeffers, und der berühmte Malabar-Pfeffer stammt aus dieser Region. An der indischen Malabar-Küste herrschen die idealen Bedingungen für den Anbau von schwarzem, grünem und weißem Pfeffer.
Vietnam: Heute der größte Pfefferproduzent weltweit. Vietnam liefert etwa 30-40 % des globalen Pfefferangebots und exportiert vor allem schwarzen Pfeffer.
Indonesien: Bekannt für den Anbau von langem Pfeffer und schwarzem Pfeffer, insbesondere von den Inseln Sumatra und Java.
Brasilien: Ein bedeutender Pfefferproduzent, der vor allem für seinen schwarzen Pfeffer bekannt ist, der in der Region Pará angebaut wird.
Sri Lanka: Produziert weißen und schwarzen Pfeffer, wobei der Ceylon-Pfeffer aus Sri Lanka für seine hohe Qualität geschätzt wird.
Kambodscha (Kampot): Besonders berühmt für den Kampot-Pfeffer, der aufgrund seiner speziellen klimatischen Bedingungen und handwerklichen Herstellung weltweit als Delikatesse gilt.
Malaysia: Produziert in Regionen wie Sarawak hauptsächlich schwarzen Pfeffer, der ebenfalls für seine Qualität bekannt ist.
Madagaskar: Die Insel ist bekannt für den Anbau von hochwertigem schwarzen, weißen und grünem Pfeffer, besonders aus der Region Sambirano im Nordwesten.
SoulSpice Pfeffer kommt entweder aus Kampot oder Kerala, Pfeffer aus diese Regionen gelten als die edelsten und Besten ihrer Art.
Wie sollte Pfeffer eingesetzt werden?
Pfeffer verleiht deinen Gerichten eine besondere aromatische Note und bereichert so das Geschmacksprofil deiner Kreationen. Du kannst Pfeffer auf zwei Arten einsetzen.
Pfeffer früh verwenden: In Eintöpfen, beim Schmoren oder in Saucen, kannst du ganze Pfefferkörner bereits früh in den Topf geben. So kann das Aroma schön durchziehen.
Pfeffer zum Abrunden: Pfeffer eignet sich besonders gut zusammen mit Meersalz zum Abrunden sowie als Tischgewürz. Zum Würzen gib den Pfeffer erst kurz vor Ende in dein Gericht. Hierfür sollte der Pfeffer frisch in der Mühle gemahlen werden, oder alternativ zerstoßen bzw. gehackt z.B. für Steak.
Woher kommt das exotische Aroma im Pfeffer?
Das exotische Aroma im Pfeffer kommt von Alkaloiden und ätherischen Ölen, die dem Pfeffer pikante Note verleihen.
Alkaloide:
Der wichtigste Alkaloid im Pfeffer ist Piperin. Es ist verantwortlich für die charakteristische Schärfe des Pfeffers. Piperin regt die Speichel- und Magensaftproduktion an und kann auch die Bioverfügbarkeit von Nährstoffen und anderen Substanzen im Körper erhöhen, weshalb es oft in der Naturheilkunde verwendet wird.
Piperin ist in allen Pfeffersorten vorhanden, aber die Konzentration variiert je nach Sorte und Verarbeitungsmethode.
Ätherische Öle:
Pfeffer enthält ätherische Öle, die ihm sein komplexes Aroma verleihen. Die Hauptbestandteile dieser Öle sind Limonen, Pinene, Caryophyllen und Sabinen.
Diese ätherischen Öle tragen zu den verschiedenen Geschmacksprofilen des Pfeffers bei und verleihen ihm neben der Schärfe auch Noten, die von erdig und holzig bis hin zu frisch und zitrusartig reichen.
Wie unterscheiden sich schwarzer, weißer, grüner und roter Pfeffer voneinander?
Schwarzer, weißer, grüner und roter Pfeffer unterscheiden sich hauptsächlich durch den Erntezeitpunkt, die Reife und die Verarbeitung. Alle Sorten stammen von der gleichen Pflanze, aber ihre Eigenschaften werden durch die Art, wie sie nach dem Pflücken behandelt werden, geprägt.
Schwarzer Pfeffer:
Ernte: Die Beeren werden unreif gepflückt, wenn sie noch grün sind.
Manufaktur: Nach dem Ernten werden sie getrocknet, wodurch sie ihre charakteristische schwarze Farbe erhalten.
Schärfegrad: Er ist der schärfste der vier Sorten und enthält viele ätherische Öle.
Weißer Pfeffer:
Ernte: Weißer Pfeffer wird in voller Reife geerntet, nachdem die Beeren rot geworden sind.
Manufaktur: Die äußere Schale wird entfernt, sodass nur der innere Kern übrig bleibt.
Schärfegrad: Er hat einen klaren, scharfen Geschmack, aber weniger Aromakomplexität als der schwarze Pfeffer.
Grüner Pfeffer:
Ernte: Unreif wie schwarzer Pfeffer, aber ohne Trocknung.
Manufaktur: Er wird meist in Salzlake oder Essig eingelegt, um seine grüne Farbe zu bewahren.
Zusatzstoffe: Konservierungsstoffe wie Salz werden oft verwendet, um die Haltbarkeit zu verlängern.
Roter Pfeffer:
Ernte: Voll reif, wenn die Beeren ihre rote Farbe erreicht haben.
Manufaktur: Durch behutsames Trocknen bleibt die rote Farbe erhalten.
Schärfegrad: Roter Pfeffer ist mild, süßlich und weniger scharf als schwarzer Pfeffer.
Ist Cayennepfeffer Pfeffer?
Nein, Cayennepfeffer ist kein echter Pfeffer (Piper nigrum). Er wird aus getrockneten und gemahlenen Chilis (Capsicum annuum) hergestellt, die zur Familie der Paprikagewächse gehören. Während echter Pfeffer aus den Beeren der Pfefferpflanze gewonnen wird, stammt Cayennepfeffer von einer bestimmten Chilisorte.
Trotz des Namens “Pfeffer” ist Cayennepfeffer kein Verwandter des schwarzen, weißen oder grünen Pfeffers. Er wird hauptsächlich wegen seiner intensiven Schärfe und nicht wegen des aromatischen Pfeffergeschmacks verwendet. Cayennepfeffer enthält den Wirkstoff Capsaicin, der für die Schärfe verantwortlich ist, während echter Pfeffer Piperin enthält.
Was ist Rosa Pfeffer?
Rosa Pfefferbeeren sind keine echten Pfefferkörner, sondern die Früchte des brasilianischen Pfefferbaums (Schinus terebinthifolius) oder des peruanischen Pfefferbaums (Schinus molle). Sie gehören zur Familie der Sumachgewächse und sind botanisch nicht mit echtem Pfeffer (Piper nigrum) verwandt.
Trotzdem werden sie aufgrund ihrer Form und ihres mild-würzigen Geschmacks oft als “Pfeffer” bezeichnet und in Pfeffermischungen verwendet.
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